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Château Cheval Blanc

Château Cheval Blanc

Kaum ein anderes Land auf der Welt wird mit gutem Wein verbunden wie Frankreich. Der südwestliche Teil des Landes sticht besonders hervor, wo das Château Cheval Blanc in Saint-Émilion anzutreffen ist. Es zählt zu den vier besten Weingütern der Region mit einer ausgezeichneten Qualität, die Spitzenweine mit der höchsten Einstufung Premier Grand Cru Classé A hervorbringen.

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Château Cheval Blanc


Kaum ein anderes Land auf der Welt wird mit gutem Wein verbunden wie Frankreich. Der südwestliche Teil des Landes sticht besonders hervor, wo das Château Cheval Blanc in Saint-Émilion anzutreffen ist. Es zählt zu den vier besten Weingütern der Region mit einer ausgezeichneten Qualität, die Spitzenweine mit der höchsten Einstufung Premier Grand Cru Classé A hervorbringen.
Das Gut besteht bereits seit 1852 und wurde bis 1998 unter Besitz der gleichen Inhaber geführt. Aufgrund der Zugehörigkeit des Weingutes zum angrenzenden Gut Figeac war es zunächst unter dem Namen Vin de Fige­ac bekannt. Dies sollte sich jedoch ändern, und bereits kurze Zeit nach der Umbenennung erzielte das Cheval Blanc erste internationale Auszeichnungen, denen weitere folgten.

Seit 1998 betreiben Bernard Arnault aus Frankreich und der Baron Albert Frère aus Belgien das rund 131-Millionen-schwere Weingut mit großer Leidenschaft. Traditionen und Modernität spielen eine große Rolle, die den Wein zu Weltruhm geführt haben. Das Cheval Blanc darf sich als Ehrenmitglied zur Union des Grands Crus de Bordeaux zählen und bringt verschiedene Weine hervor, die den höchsten Qualitätsstandards unterliegen und schlicht begeistern.

Diese Weinsorten verwenden die Winzer

Das Cheval Blanc geht einen eher ungewöhnlichen Weg, was sich durch ein einzigartiges Endresultat bemerkbar macht. Anders als es die umliegenden Winzer angehen, wird vermehrt auf Carbenet franc gesetzt, der besonders viel Säure liefert. Hinzu kommt ein 40-prozentiger Anteil an Merlot, zu dem sich ein minimaler Anteil an Carbenet Sauvignon gesellt. Zusammen ergeben sie einen Bordeaux mit außergewöhnlichen Aromen, die an schwarze Johannisbeere, gerösteten Kaffeebohnen und Zimt erinnern.

Im Vordergrund steht für den Winzer nicht nur die Qualität, sondern ebenso die Ernte der drei einzelnen Rebsorten. Die Ernte der Trauben unterliegt einer außergewöhnlich engen zeitlichen Taktung und darf auf dem Weingut weder zu früh, noch zu spät geschehen. In einzelnen Behältern werden die Weintrauben je nach Rebsorte in Barrique-Fässern gesammelt und schonend weiterverarbeitet. Doch bis ein Bordeaux seine einzigartigen Duftnoten und Aromen entwickelt, können gerne einmal Jahrzehnte vergehen.

Das Anbaugebiet

Das Anbaugebiet ist rund 39 Hektar groß und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gutshaus. Während die anderen Châteaux in Saint-Émilion auf einem Plateau aus Kalkstein anbauen, setzt das Weingut auf Kiesel und Ton. Die besonderen Beschaffenheiten des Weinbergs sind dem Isle-Fluss zu verdanken, der das Zentralmassiv in der Günz-Eiszeit formte. Die Voraussetzungen, die der Boden hergibt, sind ausschlaggebend und notwendig für den hervorragenden und einzigartigen Anbau des Carbenet francs.

Besonderheiten und Anekdoten

Seit 1954 hat das Weingut mindestens einmal in einem Jahrzehnt die Spitzenauszeichnung Premier Grand Cru Classé A erhalten. Seither sorgen die einzelnen Generationen dafür, dass der Familienbetrieb diese erstklassige Qualität und lange Tradition beibehält. Es ist somit kein Wunder, dass die Spitzenweine mit einem Literpreis von rund 1000 bis 1500 Euro oder mehr gehandelt werden.

Zwar ist der Cheval-Blanc-Wein kein ausgewiesener Bio-Wein: Dennoch werden keine Herbizide, Pestizide oder Kupfer zur Schädlings- und Fäulnisbekämpfung eingesetzt.

Der edle Tropfen hat es nicht nur geschafft, diverse Weinkenner von sich zu überzeugen, sondern hat auch Filmproduzenten und somit die Leinwände in den Kinos für sich gewinnen können: Durch sein hohes und exklusives Ansehen wird in dem Animationsfilm Ratatouille (2007) von dem Restaurantkritiker Anton Ego ein Cheval Blanc des Jahrgangs 1947 bestellt. Der Wein gilt tatsächlich als einer der besten des Guts, der bis heute – bei guter Lagerung – hohe Preise erzielt.