Château Montrose
Château Montrose
Getreu seinem Namen thront das imposante Château Montrose inmitten seiner 95 Hektar großen Weinberge auf einem rosafarbenen Hügel, am Ufer der Gironde. Karge Böden mit darunterliegenden Tonschichten, die hervorragend das Wasser speichern, und schließlich die Gironde sorgen für die idealen Bedingungen zum Gedeihen dieses Spitzenweines mit der hohen Auszeichnung Deuxieme Cru.
Anbaugebiet des Qualitätsweins
Das Weingut, das auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblickt, liegt in dem malerischen Bordelais, rund um Bordeaux. Hier finden sich die Rebsorten für den klassischen Bordeaux: Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon sowie Petit Verdot. Aus diesen Reben werden heute die drei exklusiven Weine des Châteaus Montroses kreiert: Château Montrose, La Dame de Montrose et Le Saint-Estèphe de Montrose.
Was zeichnet den Château Montrose aus?
Kenner dieses von Weinexperten wie Robert Parker mehrfach prämierten, rubinroten Bordeauxweines schätzen sein kraftvolles, tanninhaltiges Aroma, das monatelang in Eichen-Fässern herangereift ist und sich von Jahr zu Jahr mehr entfaltet. Jahrzehntelang kann der Château Montrose nach seinen anfänglichen 18 Monaten gelagert werden, unter idealen Bedingungen versteht sich, bevor er seine beste Reife schließlich erreicht hat. Daher wird er auch von Sammlern sehr geschätzt. Sein Duft betört seine Fans mit einer Mischung aus komplexer Fruchtigkeit, herbem Tabak, Leder und Lakritz.
Cuvée: La Dame de Montrose und Le Saint-Estèphe de Montrose
Etwas früher, schon nach zwölfmonatiger Lagerung, erreicht La Dame de Montrose vornehm und elegant ihre Reife. Sie überzeugt mit mehr Leichtigkeit. Noch leichter und frischer mutet der Le Saint-Estèphe de Montrose an, der ebenfalls 12 Monate in Eichen-Fässern gelagert wurde. Die zwei Weine verdanken ihren exzellenten Geschmack überwiegend der Rebsorte Merlot, gefolgt von Cabernet Sauvignon, Petit Verdot und schließlich dem abrundenden Cabernet Franc. Beide Spitzenweine zeichnet ein fruchtigeres Aroma von Schwarzen Johannisbeeren und Blaubeeren versetzt mit einer würzigen Note nach Holz aus.
Traditionsreiche Geschichte des Weinbaus auf Montrose
Im Jahre 1815 beginnt die Geschichte des Weinbaus auf Montrose, indem Théodore Dumoulin, kein Winzer, sondern nur von Intuition geleitet, seine ersten Weinreben auf dem rosafarbenen Berg anpflanzt. Rund um das Schloss, das sein Vater einst erbaut hat, gedeihen die Rebstöcke so prächtig, dass bereits 40 Jahre später die Weine mit dem begehrten Deuxième Grand Cru klassifiziert und teuer verkauft werden. Nach dem Tode von Dumoulin übernimmt 1866 der elsässischen Industrieelle Mathieu Dollfus das Château. Er erweitert das Anbaugebiet, modernisiert das Anwesen und setzt auf technischen Anlagen. Nach dem Tode Dollfus’ im Jahre 1887 tritt sein Sohn für zwei Jahre das Erbe an, bevor er es an die Brüder Hostein veräußert, ihrerseits ebenfalls Winzer. Die Hosteins brachten mit ihrem Weingut in Saint-Estèphe ebenfalls einen Deuxième Grand Cru Qualitätswein hervor. 1896 geht das Château Montrose schließlich an den Kaufmann Louis Victor Charmolüe über, der mit seiner Familie stetig den Ruf des Weingutes ausbaut.
Derzeitige Inhaber des Châteaus
Zur bis dato letzten Station wechselt das renommierte Weingut im Jahr 2006 den Besitzer. Die Unternehmer-Brüder Martin und Olivier Bouygues sind die derzeitigen Inhaber und leiten die Geschicke des Château Montrose mithilfe der langjährigen, unschätzbar wertvollen Erfahrung ihres Managers Hervé Berland. Dieser war zuvor erfolgreich leitend beim Weingut Mouton Rothschild in Anstellung.
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