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Comm. G.B. Burlotto

Comm. G.B. Burlotto

Er gilt als einer der Urväter des Barolo: Als Giovan Battista Burlotto im Jahr 1850 in der kleinen Ortschaft Verduno in der italienischen Provinz Cuneo, Region Piemont, seine Weinkellerei gründete, ahnte er nicht, welch ruhmreiche Geschichte vor ihm lag. Er legte mit der Gründung den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.

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Comm. G.B. Burlotto


Er gilt als einer der Urväter des Barolo: Als Giovan Battista Burlotto im Jahr 1850 in der kleinen Ortschaft Verduno in der italienischen Provinz Cuneo, Region Piemont, seine Weinkellerei gründete, ahnte er nicht, welch ruhmreiche Geschichte vor ihm lag. Er legte mit der Gründung den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.

Giovan Battista Burlotto entstammte einer Familie, die in der Landwirtschaft verwurzelt war. Mit seinem Entschluss, sich nur noch auf den Weinbau zu konzentrieren, setzte er 1850 einen Meilenstein. Mit Liebe widmete er sich der Herstellung von Weinen und sein Einsatz zahlte sich aus: Der Wein erfreute sich rasch großer Beliebtheit und er wurde Hoflieferant des Königshauses von Savoyen. Als der Herzog der Abruzzen 1899 zu seiner Nordpolexpedition aufbrach, befanden sich Erzeugnisse der Weinkellerei in seinem Gepäck. Von der Qualität der Weine zeugen auch die mehrfachen Auszeichnungen, die Giovan Battista Burlotto erhielt.

Das 20. Jahrhundert: Weinproduktion zu Zeiten der Weltkriege

Nach dem Tod Giovan Burlottos übernahm sein Sohn Francesco den Weinbaubetrieb und nach ihm dessen Sohn Ignazio. Beide widmeten sich mit der gleichen Hingabe der Herstellung des Weines. Ignazio musste die Kellerei durch eine besonders schwere Zeit navigieren. Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges war er der einzige Winzer in der einst renommierten Weinregion, der selbst Wein herstellte. Er unterstützte seine Nachbarn, wo er konnte, nahm ihre Trauben an und kaufte gegebenenfalls ihre Weinberge auf. Ihm ist es zu verdanken, dass noch heute Wein in Verduno produziert wird. Als er 1968 starb, übernahm seine damals erst 17-jährige Tochter Marina das Weingut und führte es im Sinne ihrer Vorfahren erfolgreich weiter.

Der Weg ins neue Jahrtausend

Heute liegt die Führung in den Händen von Marinas Sohn Fabio, der den Weinbaubetrieb in fünfter Generation leitet. Wie sein Ur-Urgroßvater produziert der Inhaber weiterhin edle Spitzenweine nach Familientradition. Mit demselben Herzblut, das bereits Giovan Battista in die Weinproduktion fließen ließ, widmet er sich seinem Ziel, das Beste aus seinen Trauben herauszuholen und einen Wein mit höchster Qualität herzustellen. Damals wie heute ist das Weingut Comm. G.B. Burlotto ein Familienbetrieb, bei dem der Inhaber noch selbst nach seinen Reben schaut und bereit ist, sich für den herausragenden Geschmack seiner Weine die Hände schmutzig zu machen.

Die Weine und Weinberge des Weinguts Comm. G.B. Burlotto

Herzstück des Weinguts sind noch immer die Reben für die Herstellung des Barolos. Mit 2,02 Hektar sind die drei Weinberge des Anbaugebiets Monvigliero dabei die größte Anbaufläche. Die gänzlich nach Süden ausgerichtete Lage gilt als die beste in der gesamten Region. Die Erde, eine Mischung aus Ton, Schluff und Sand mit einem hohen Kalkanteil, bildet eine perfekte Grundlage für einen Wein mit einem feinen Aroma. Rocche dell’Olmo mit 1,25 Hektar, Boscatto mit 1,13 Hektar und Neirane mit 1,1 Hektar sind nach Westen ausgerichtete Rebflächen. Der Untergrund der Reben ist dabei ähnlich zusammengesetzt wie der im Monvigliero-Gebiet, jedoch ist der Kalkanteil geringer. Die dort wachsenden Trauben, weisen nach der Verarbeitung zu Weinen ein besonders elegantes, warmes Aroma auf. Die Rebflächen im Anbaugebiet Castelletto sind 1,07 Hektar groß und nach Südosten ausgerichtet. Die Morgensonne bescheint die Reben und verhilft somit dem Wein zu einer einzigartigen Eleganz und Feinheit.

Die Geschichte des Barolo-Anbaugebiets Cannubi reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und besitzt einen mystischen Charakter. Der Weinberg der Familie Burlotto in Cannubi Valletta ist dabei 0,7 Hektar groß. Überdies bewirtschaftet Familie Burlotto weitere 8,17 Hektar Rebfläche, auf denen Pelaverga piccolo, Barbera, Dolcetto, Nebbiolo, Freisa und Sauvignon Blanc angebaut werden.

All diesen Rebflächen ist gemein, dass sie, ganz im Sinne des Gründers der Weinkellerei, mit tiefreichender Sachkenntnis und Liebe bewirtschaftet werden. Dabei steht nicht der Gewinn im Vordergrund, sondern stets das Produkt. Die Weine des Weinguts Comm. G.B. Burlotto sind, verglichen mit Weinen ähnlicher Qualität, erschwinglich.

Wenn Sie einen Barolo, der mit Tradition in Spitzenqualität hergestellt wurde, genießen wollen, steht Ihnen die breite Auswahl der Weinkellerei Burlotto zur Verfügung.