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Angelo Gaja

Angelo Gaja

Das Familienweingut zählt heute zu einem der bekanntesten in Italien und kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Die Erfolgsgeschichte von Inhaber Angelo Gaja begann bereits im 17. Jahrhundert, als die Familie aus Spanien nach Italien auswanderte. Im Jahr 1859 legte ein Mitglied der Familie, ein Traubenproduzent in Barbaresco, den Grundstein für das heutige Unternehmen, indem er eine Taverne eröffnete, in der auch der eigenen Weine ausgeschenkt wurden. Schon Ende des 19. Jahrhunderts waren die Weine so beliebt, dass sie unter anderem an die italienische Armee geliefert wurden. Bereits in der zweiten Familiengeneration wurde ein ungewöhnlich hoher Wert auf Qualität gelegt, mit dem Ziel, vorwiegend eine gehobene Kundschaft an sich zu binden.

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Angelo Gaja


Das Familienweingut zählt heute zu einem der bekanntesten in Italien und kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Die Erfolgsgeschichte von Inhaber Angelo Gaja begann bereits im 17. Jahrhundert, als die Familie aus Spanien nach Italien auswanderte. Im Jahr 1859 legte ein Mitglied der Familie, ein Traubenproduzent in Barbaresco, den Grundstein für das heutige Unternehmen, indem er eine Taverne eröffnete, in der auch der eigenen Weine ausgeschenkt wurden. Schon Ende des 19. Jahrhunderts waren die Weine so beliebt, dass sie unter anderem an die italienische Armee geliefert wurden. Bereits in der zweiten Familiengeneration wurde ein ungewöhnlich hoher Wert auf Qualität gelegt, mit dem Ziel, vorwiegend eine gehobene Kundschaft an sich zu binden.

Die bewegte Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm der Enkel des Firmengründers das Unternehmen und kaufte zahlreiche Weinberge im heutigen DOCG-Gebiet des Barbaresco: Mit einer Rebfläche von 81 Hektar war er damals schon einer der größten Erzeuger von Wein im Gebiet. Seit dem Jahr 1961 wird das Weingut in vierter Generation von Angelo Gaja geleitet, der als Erneuerer des Piemonteser Weinbaus gilt. Er begann als erster, seine Weine von harten Tanninen zu befreien und gab ihnen auf diese Art einen raffinierten Schliff. Und dies war keineswegs eine reguläre Vorgehensweise, im Gegenteil: Zur damaligen Zeit wies diese Handlung revolutionäre Züge im Piemont auf. Mit über 70 Jahren hat der Inhaber Angelo Gaja das Unternehmen nunmehr an seine beiden Töchter weitergegeben, die es in vierter Generation leiten.

Das Weingut und seine Höhepunkte

Das absolute Spitzenprodukt und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist der klassische Barbaresco, auch als das „Flaggschiff“ des Winzers bekannt. Die Besonderheit: Er wird aus Trauben aus 14 verschiedenen Weinbergen hergestellt. Doch auch der als Einstiegswein bekannte Sito Moresco ist ein absoluter Höhepunkt und hat schon zahlreiche begeisterte Anhänger gefunden. Heute kann der Winzer stolz auf seinen Weinbau in Castagneto Carducci mit immerhin 100 Hektar Rebland sein: Das Weingut „Ca ́Marcanda“ im toskanischen Anbaugebiet Bolgheri fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Diese Rebflächen ließ er mit den französischen Rebsorten Merlot und Cabernet Sauvignon bepflanzen. Der erste Jahrgang wurde hier mit derselben Perfektion wie im Piemont im Jahr 2000 abgefüllt, und auch dieser kam bei Weinkennern sofort an; ebenso wie die Folgejahrgänge. Die Weine von Ca ́Marcanda zählen inzwischen zu den Klassikern im Bolgheri.

Die besonderen Techniken des Weingutes

Nicht nur die Weine stellen eine Besonderheit dar, auch die Herstellungstechniken haben zum großen Erfolg des Unternehmens geführt. Zahlreiche Neuerungen bei den Arbeiten im Anbaugebiet wie die Stockdichte oder den Rebschnitt hat Angelo Gaja auf seinen Reisen nach Frankreich kennengelernt. Sowohl mit seinen önologischen als auch den wirtschaftlich völlig neuen Methoden hatte er einen maßgeblichen Einfluss auf die Weinproduktion in ganz Italien. Wie kein anderer revolutionierte er den Weinanbau im Piemont nach dem Vorbild der Franzosen. Geringste Erträge, eine Temperaturkontrolle bei der Gärung und der Ausbau aller Weine in neuen Barriques zeichneten seine Produktion aus. Auch der Einsatz internationaler Rebsorten war bis dato im Barbaresco-Gebiet weitgehend unbekannt. Zudem führte er recht gehobene Preise in seinem Weingut ein – Er war der Überzeugung, dass eine außergewöhnlich hohe Qualität sich auch im Preis widerspiegeln müsse und die Weine nur dann eine Rolle auf dem internationalen Markt spielen können. Er schien Recht zu behalten: Seine Weine werden heute als Statussymbol gehandelt und auf eine Stufe mit internationalen Bestsellern wie Château Lafite-Rothschild gestellt. Angelo Gaja ist es unter anderem zu verdanken, dass italienischer Wein es auch international wieder zu hohem Ansehen schaffte.

Die beliebtesten Weine

Das Flaggschiff ist nach wie vor der Barbaresco, der aus Nebbiolo hergestellt wird. Bei den bekannten Lagenweinen Sori Tildin und Costa Russi werden dagegen geringe Mengen Barbera untergemischt. Diese erzielen ausnahmslos hohe Preise und werden mittlerweile in zahlreiche Länder weltweit exportiert. Aus dem recht kleinen Weingut des Urgroßvaters hat sich heute ein Betrieb entwickelt, der allein im Piemont mehr als 100 Hektar Rebfläche und in der Toskana weitere Weinberge bewirtschaftet.