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Château Lafite Rothschild

Château Lafite Rothschild

Das Weingut der Familie de Rothschild befindet sich in Pauillac und grenzt an das einstige Château Mouton-Rothschild an. Auf einer Höhe von bis zu 30 Metern wachsen die Reben des Weingutes Lafite de Rothschild auf kalkhaltigem Anbaugebiet.

Der größte Teil der Anbaufläche (71 %) ist mit Cabernet Sauvignon bepflanzt, während 25 % mit Merlot bestockt sind. Gerade einmal 3 % Cabernet Franc und 1 % Petit Verdot gedeihen zudem an den Hängen der Weinberge.

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Château Lafite Rothschild


Auf einsamer Höhe: Das Château Lafite Rothschild

Das Weingut der Familie de Rothschild befindet sich in Pauillac und grenzt an das einstige Château Mouton-Rothschild an. Auf einer Höhe von bis zu 30 Metern wachsen die Reben des Weingutes Lafite de Rothschild auf kalkhaltigem Anbaugebiet.

Der größte Teil der Anbaufläche (71 %) ist mit Cabernet Sauvignon bepflanzt, während 25 % mit Merlot bestockt sind. Gerade einmal 3 % Cabernet Franc und 1 % Petit Verdot gedeihen zudem an den Hängen der Weinberge.

Ein Weinberg schreibt Geschichte

Der Name Lafite steht für herausragende Qualität und ist bereits seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Er erinnert an das gascognische “la hite”, zu Deutsch der Hügel. Im 17. Jahrhundert war das Weingut Lafite bereits buchstäblich in aller Munde ausgesprochener Weinkenner- und Liebhaber. Zu dieser Zeit bewirtschaftete die Familie Ségur unter der Leitung Jacques Ségurs den großflächigen Lafite-Weinberg. Dessen Erbe heiratete später die Erbin eines anderen erfolgreichen Weingutes (Château Latour) und so kam es zu der geschichtsträchtigen Vereinigung zweier erfolgreicher Weingüter und deren ehrgeizigen Inhaber.

Fern der Heimat: Der Lefite-Wein geht auf Reisen

Anfang des 18. Jahrhunderts konnte der Lafite-Wein sogar auf öffentlichen Auktionen in London erworben werden, was ihm den Namen “neuer französische Claret” einbrachte. In Frankreich, dem eigentlichen Anbaugebiet des Lafite-Weines dagegen kam das Interesse an Bordeaux-Rotweinen erst viel später auf – ein Schicksal, welches sich der Lefite-Wein mit einigen anderen, heute prominenten Weinen teilt.

Der Winzer Marquis Nicolas Alexandre de Ségur bemühte sich aufgrund dessen um innovative Weinbereitungstechniken sowie eine gleichbleibend hohe Qualität und sorgte dafür, dass seine Weine auch weiterhin außerhalb von Frankreich international bekannt wurden.

Mit seinen Tätigkeiten hatte er sich einen Namen als “The Wine Prince” gemacht. Der Weinkenner und Botschafter Maréchal de Richelieu und spätere Gouverneur von Guyenne unterstützte ihn hierbei tatkräftig. Fortan wurde der Lafite-Wein sogar als „The King’s Wine“ bezeichnet. Richelieu selbst nannte ihn gegenüber Louis XV. einen „Ambrosia der Götter des Olymps“.

Baron James de Rothschild: Ein Mann mit Geschmack

Mehr als 100 Jahre später erwarb der Baron James de Rothschild das Weingut Lafite. Da er wenige Monate später verstarb, ging der Besitz in die Hände seiner Söhne über. Noch heute ist das Weingut unter der Leitung von Saskia de Rothschild im Besitz der Winzer und Bankiersfamilie Rothschild, die es seit 2018 mit der gleichen Liebe wie einst Jacques Ségur weiterführt. Das Weingut umfasst etwa 178 Hektar Land, wobei auf 103 Hektar dieses Landbesitzes der erstklassige Wein des Weingutes gedeiht.

Die Lafite-Weine heute

Sollten Sie sich dazu entscheiden, einen dieser exzellenten Weine aus dem Hause Lafite Rothschild zu kaufen, dann erhalten Sie einen edlen Wein, der 20 Monate lang in echten Eichenfässern reifen durfte. Dieser Wein gehört zu den erlesensten Premiumweinen weltweit – unabhängig von Sorte und Jahrgang.

Der tiefrote Bordeauxwein überrascht mit einem vielfältigen Aroma von wilden Beerenfrüchten oder auch mit einer dezenten Veilchennote und angenehmen Säure.

Je länger der Wein lagert, desto intensiver entfalten sich seine Aromen, die auch noch lange nach dem Trinkgenuss auf der Zunge verweilen.

Einer der beliebtesten Sorten ist zweifellos der rubinrote Saga Médoc Rouge, mit einem Anteil von 60 % Cabernet Sauvignon und 40 % Merlot. Ein Hauch von Lakritze und ein dezentes Kirscharoma sorgen hier für einen herrlichen Abgang, der dem Namen „Château Lafite Rothschild” alle Ehre macht.