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Château de Beaucastel

Château de Beaucastel

Das Weingut Château de Beaucastel ist eines der traditionsreichsten und bedeutendsten Weingüter im südlichen Rhonetal in Frankreich und wird von der bekannten Familie Perrin geführt, welche schon seit Jahrzehnten für ihre außergewöhnlichen Weine in herausragender Qualität steht.

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Château de Beaucastel


Das Weingut Château de Beaucastel ist eines der traditionsreichsten und bedeutendsten Weingüter im südlichen Rhonetal in Frankreich und wird von der bekannten Familie Perrin geführt, welche schon seit Jahrzehnten für ihre außergewöhnlichen Weine in herausragender Qualität steht.

Die Namensherkunft des Weinguts

Die ersten Ursprünge des Châteaus de Beaucastel reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1549 wurde in Coudoulet ein Anwesen von Pierre de Beaucastel erworben, auf dem seine Nachkommen schließlich ein Gutsgebäude erbauten, was auch noch heute den Namen der Familie trägt. Weinbau wurde zu dieser Zeit allerdings noch nicht betrieben. 1792 ging der Besitz an Etienne Gontard über, dessen Erben 40 Jahre lang über rund 36 Hektar Anbaugebiet verfügten. Im 19. Jahrhundert fielen die Weinberge jedoch der Reblaus zum Opfer. Der damalige Besitzer Élie Dussaud entschied sich, das Gut an Pierre Tramier zu verkaufen, welcher die Weinberge neu anlegte. Heute wird das rund 110 Hektar große Château de Beaucastel von der Familie Perrin bereits in vierter Generation, genauer gesagt zum Teil schon in fünfter Generation geführt. Das Weingut gilt als Schatz der Familie, welches Traditionen beibehält. Bei den derzeitigen Inhabern handelt es sich um die Winzer Jean und François Perrin. Ihr Vater Jacques Perrin, der bereits im Jahr 1978 verstarb, war im Rhônetal ein bekannter Kellermeister und stellte für die Produktion der Weine drei Prinzipien auf: Die Herstellung sollte ausschließlich mit natürlichen Methoden erfolgen, es sollten keine neuartigen Verfahren eingesetzt werden, um die Eigenschaften der Weine beizubehalten, und zudem sollte für die Produktion ein Großteil der Rebsorte Mourvèdre verwendet werden.

Natürliche Materialien als Erfolgsfaktor

Die Rebflächen des Château de Beaucastel sind auf einem Plateau in der Nähe der Appellation Châteauneuf-du-Pape zu finden. Ein trockenes Klima sowie der Mistral-Wind fördern hier den Weinanbau. Der Boden setzt sich aus rotem Lehm zusammen, wobei in der oberen Schicht auch Sand enthalten ist. Die Weinstöcke sind durchschnittlich 50 Jahre alt und werden nur mit natürlichen Materialien gedüngt, sodass die Rebstöcke ihre natürliche Abwehrstärke im Laufe der Zeit ausbauen konnten. Wenn Schädlinge auftreten, werden diese von Grillen, Bienen und Marienkäfern auf natürliche Art und Weise bekämpft, anstatt Chemikalien einzusetzen. Die Gegebenheiten der Region sowie die organische Bewirtschaftung bewirken zusammen ideale Voraussetzungen für den Weinanbau und sorgen für eine hohe Qualität der Trauben. Alle dreizehn zugelassenen Rebsorten werden für die Rotweinproduktion verwendet, indem sie traditionell getrennt vinifiziert und anschließend assembliert werden.

Weine aus Frankreich in herausragender Qualität

Die Weine des Château de Beaucastel stehen für Ausgewogenheit und Eleganz. Jede einzelne Traube wird noch von Hand geerntet. Für die reduktiven Weinsorten werden die Weine in Eichenfässern gelagert, die Weinbereitung für die sogenannten oxidativen Trauben erfolgt in Betonbehältern. Für die Rotweine wird zudem eine eigens entwickelte Methode eingesetzt: Die Trauben werden zunächst entrappt, kurz auf 60 Grad Celsius erhitzt und anschließend auf 20 Grad abgekühlt. Die Farb- und Aromastoffe werden so noch besser extrahiert und zudem kann auch einer vorzeitigen Oxidation entgegengewirkt werden.

Eine gesuchte Rarität stellt bei Winzern und Weinkennern der weiße Châteauneuf-du-Pape dar, wobei rund 4000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape Blanc Vieilles Vignes sowie rund 20.000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape Blanc produziert werden.

Das einzigartige Fachwissen der Inhaber sowie das wertschätzende Verhalten gegenüber der Natur haben die Erzeugnisse der Familie Perrin weit über Frankreich hinaus bekannt gemacht. Zudem gehört sie auch als Mitglied zum auserlesenen Kreis der „Primum Familiae Vini“ (Latein für „Ersten Familien von Wein“), welcher nur maximal zwölf Weingüter angehören.