Parker über Château Pavie 2003
Certainly this was a wine born under considerable controversy, receiving accolades and kudos from me and several of my American colleagues, but generally excoriated by the British press. The French wine critics were very positive. This wine has calmed down considerably as it was a blockbuster, somewhat of a Bordeaux fruit bomb in its youth, and now has toned itself down to a serious candidate for one of the wines of this rather bizarre, but interesting, vintage. 2003 offered everything, from pathetically dilute and thin wines to some massive blockbusters. That was true especially in the Northern Médoc and from the limestone hillsides of St.-Emilion (where Pavie is situated). The color is a dark garnet, with a touch of amber beginning to appear on the edge. The wine has a stunning nose of roasted herbs, grilled meats, charcoal, blackberry and blackcurrant fruit, with some oak still present. Dense, full-bodied and very succulent and lush, this wine seems to be in late adolescence, ready to enter a relatively mature stage. There is always a suspicion because of the extreme heat in July and August that these wines will crack up very quickly, and certainly that will always be a worry, but this one looks set for at least another 10-15 years of drinkability.
Beschreibung
Land | Frankreich |
Region | Bordeaux Saint-Emilion |
Rebsorten | Merlot 70%, Cabernet Franc 20%, Cabernet Sauvignon 10% |
Alkoholgehalt | 13,50 % |
Füllstand | Into Neck |
Verschlußart | Korkverschluss |
Kennzeichnung | Enthält Sulfite |
Farbe | Rot |
Inverkehrbringer | Château Pavie, Pimpinelle, 33330 Saint-Émilion, Frankreich |
Charakter | Trocken |
Servierempfehlung | Dekantieren 16-18°C |
Trinkempfehlung | 2015 - 2042 |
Parker Punkte | 96 |
Jahrgang | 2003 |
Bordeaux Saint-Emilion, Frankreich 🇫🇷

Passt gut zu





Château Pavie 2003

Der Château Pavie 2003 ist ein kraftvoller und beeindruckender Wein, der die einzigartigen Bedingungen des außergewöhnlich heißen und trockenen Jahrgangs 2003 perfekt widerspiegelt. Dieser Jahrgang brachte in Bordeaux Weine mit intensiver Konzentration und reifen Aromen hervor, und Pavie ist ein herausragendes Beispiel dafür.
Im Glas zeigt sich der Pavie 2003 in einem tiefen, fast opaken Rubinrot mit violetten Reflexen, die auf seine enorme Dichte und Jugendlichkeit hinweisen. Das Bouquet ist üppig und intensiv, dominiert von reifen schwarzen Früchten wie Brombeeren, schwarzen Kirschen und Cassis, die von einer kräftigen Würze begleitet werden. Noten von Vanille, Zedernholz und geröstetem Kaffee verleihen dem Wein zusätzliche Komplexität, während subtile Anklänge von Schokolade, Lakritz und einem Hauch von Erde das Aromaprofil abrunden.
Am Gaumen präsentiert sich der Château Pavie 2003 als vollmundig und kraftvoll, mit einer beeindruckenden Konzentration und einer seidigen, fast samtigen Textur. Die Tannine sind reif und kräftig, aber gut integriert, was dem Wein eine bemerkenswerte Struktur und Tiefe verleiht. Die üppigen Fruchtaromen werden von einer dezenten Säure begleitet, die dem Wein eine gewisse Frische verleiht, trotz der intensiven Reife. Am Gaumen entfalten sich zudem würzige und mineralische Noten, die dem Wein zusätzliche Nuancen und eine bemerkenswerte Länge verleihen.
Der Abgang ist lang und intensiv, mit einem anhaltenden Nachklang von reifen Früchten, edlen Gewürzen und einer leichten Röstnote. Der Château Pavie 2003 ist bereits jetzt ein beeindruckender Wein, wird aber mit weiterer Flaschenreife noch an Komplexität und Finesse gewinnen.
Dieser Wein ist ein idealer Begleiter zu kräftigen Fleischgerichten wie Wild, Rinderbraten oder geschmortem Lamm. Der Pavie 2003 ist ein monumentaler Wein, der die charakteristische Opulenz und Konzentration von Pavie zeigt und gleichzeitig die einzigartigen Bedingungen des Jahrgangs 2003 auf beeindruckende Weise zum Ausdruck bringt.
Château Pavie
Informationen zum Winzer:
Die Geschichte dieses Weinguts reicht bis in die römische Zeit zurück, und es ist faszinierend zu bedenken, wie viele Generationen von Winzern dieses Erbe geprägt haben. Im 19. Jahrhundert erlebte das Château eine Wiedergeburt unter der Führung von Ferdinand Bouffard, der es in eine angesehene Weinproduktionsstätte verwandelte. Doch erst die Familie Perse, die das Anwesen in den 1950er Jahren übernahm, setzte einen bemerkenswerten Wandel in Gang, der es zu seinem heutigen Ruhm führte.
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